Zu einer Mammutveranstaltung geriet das diesjährige Münchberger Schwimmfest, an dem fast 300 Kinder und Jugendliche im Alter von 5 – 25 Jahren teilnahmen. Die Schwimmer aus 12 verschiedenen Vereinen absolvierten dabei insgesamt mehr als 1000 Starts.
Auch die Schwimmfreunde Pegnitz stellten eine beachtliche Mannschaft, die am Ende immerhin den 6. Platz in der Gesamtwertung belegte. Zum Jahresende sorgten die Pegnitzer noch einmal für eine Flut von persönlichen Bestleistungen, die ihnen Spitzenplätze in dem großen Teilnehmerfeld bescherten.
Allen voran wies wieder einmal Florian Müller die Konkurrenz in ihre Schranken. Bei seinen vier Starts belege er drei mal den ersten Platz und mußte sich nur über 100 m Freistil seinem Erzrivalen aus Bayreuth knapp beugen. Auf allen seinen Strecken überzeugte Florian mit einer erneuten Steigerung, wobei besonders seine Leistungen über 50 m Delphin und 50 m Freistil erfreuten.
Aber auch Sandra Bauer überzeugte durch erstklassige Zeiten. Sie bewies enorme Vielfältigkeit, da sie in fünf Rennen unterschiedlichster Lagen vier mal Platz 1 belegte. Erwähnenswert sind 1:25 Min. über 100 m Brust, sowie 1:09 Min. über 100 m Freistil, mit denen sie erstmals die magische Grenze von 1:10 Min. unterbot.
Einigen weiteren Pegnitzern gelangen ebenfalls Siege. Maximilian Wiemer (Jg. 2000), Katharina Kreuzer (Jg. 1994) und Erik Hagelloch (Jg. 1996) dominierten die Bruststrecken, Anja Seybold siegte über100 m Delphin. Sie und Sophie Wolfrum nahmen erstmals diese schwere Strecke im Wettkampf in Angriff und konnten mit ihren Leistungen mehr als zufrieden sein. Katharina Bode belegte über 50 m Rücken den 2. Platz, ebenso Robert Wolfrum über 50 m Brust.
Alexander Schertl zeigte, dass er sich im Freistilschwimmen hervorragend weiterentwickelt hat. Er legte Top-Zeiten über 50 und 100 m hin, mit denen er im Mittelfeld landete. Alexandra Neubig und Anna Bauer bewiesen ihre Vielseitigkeit bei mehreren Starts und platzierten sich ebenfalls im Mittelfeld. Erstmalig starteten die Geschwister Katharina (Jg. 2003) und Mathias Schmidt (Jg. 2002). Beide schlugen sich achtbar und erfreuten ihren Trainer durch ihre guten Leistungen.