Zum ersten Freiwasserwettkampf des Jahres trafen sich die Pegnitzer Schwimmer mit Aktiven aus 17 Vereinen, um die Form für die anstehende Sommersaison zu überprüfen. Das 35. Pokalschwimmen des AWV Coburg fand zur Freude aller bei besten äußeren Bedingungen und herrlichem Sonnenschein statt. Aus Pegnitzer Sicht war insbesondere interessant, wie die Schwimmer ihr Training auf der für sie ungewohnten 50-m-Bahn umsetzen konnten.
Einigen gelang der Umstieg ganz hervorragend und gerade die älteren Aktiven setzten ihren im vergangenen Jahr begonnenen Aufwärtstrend ungehindert fort.
Hervorzuheben wären an dieser Stelle Sandra Bauer und Katharina Kreuzer, die jeweils über 100 m und 200 m Brust Bestzeiten erzielten und in ihren Altersklassen dominierten. Sandra entwickelt sich zusehends zu einer sehr guten Allrounderin, was sie mit einem zweiten Platz über 100 m Rücken und einem vierten Rang über 100 m Freistil unterstrich. Am Ende wurde sie als eine der drei punktbesten Teilnehmerinnen des gesamten Feldes mit einer Medaille ausgezeichnet.
Einen dritten Platz in seinem Jahrgang ergatterte Eric Hagelloch über 100 m Brust.
Anja Seybold, Alexandra Neubig und Anna Bauer platzierten sich durchweg im Mittelfeld. Alle drei schwammen Bestzeiten, wobei sich Anja über 200 m Freistil im Vergleich zum Vorjahr um fast 10 Sekunden steigerte und Anna über 100 m Freistil mit 1:15 min. ein fulminanter Einstieg in der Leistungsgruppe gelang.
Bei den jüngeren Schwimmern zeigte wieder einmal Florian Müller, dass er derzeit das größte Talent der Pegnitzer ist. Der 10jährige siegte in seinem extrem stark besetzen Jahrgang über 100 m Freistil. Zudem startete er erstmals über 200 m Freistil und belegte mit einer tollen Zeit von 3:12 min nur knapp hinter dem Sieger den zweiten Platz.
Über 50 m Brust gewann Robert Wolfrum und stellte klar, dass sein Vorjahressieg auf dieser Strecke kein Zufall war.
Katharina Bode über 100 m Brust, Maximilian Wiemer über 100 m
Schmetterling und Alexander Schertl über 100 m Freistil holten weitere wichtige Punkte für die Pegnitzer, so dass diese am Ende in der Mannschaftswertung den 11. Platz belegten und einen kleinen Pokal mit nach Hause nehmen konnten.